E-Scooter Test

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Elektroroller – ein modernes Fortbewegungsmittel

Obwohl die ersten Hersteller bereits im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts mit elektrisch betriebenen Zweirädern experimentierten, sollte es bist Mitte der 1990er Jahre dauern, bis die ersten Modelle auf den Markt kamen, die eine echte Alternative zum Auto darstellten. Heute gilt der Elektroroller als moderne und hippe Alternative, die vor allem in Städten genutzt wird. Denn mit den kleinen und wendigen Rollern ist die leidige Suche nach einem Parkplatz, die oft länger dauert als die eigentliche Fahrt, Geschichte.

Wer einen Elektroroller benutzen möchte, muss lediglich darauf achten, ihn rechtzeitig aufzuladen, was der Besitzer an jeder beliebigen Steckdose machen kann. Je nach Modell und Akkutyp dauert der Ladevorgang zwischen vier und und Stunden. Roller neuerer Generation lassen sich sogar während der Fahrt über einen USB-Anschluss, beispielsweise durch eine Powerbank mit Energie versorgt werden.

Die verschiedenen Arten von Elektrorollern

Elektroroller werden in Deutschland in fünf verschiedene Klassen eingeteilt, für die unterschiedliche Vorschriften gelten. Hierbei handelt es sich um folgende:

  • Das Leicht Mofa: Dieses erreicht eine Geschwindigkeit von maximal 20 Kilometern pro Stunde und darf lediglich auf Radwegen betrieben werden, alternativ auf der Straße, nicht jedoch auf Gehwegen. Eine Helmpflicht besteht für diese Fahrzeuge nicht, eine Versicherungspflicht aber sehr wohl. Erreicht der Roller eine Geschwindigkeit von maximal 12 Kilometern pro Stunde, darf er von Jugendlichen ab 12 Jahren gefahren werden.
  • Ein E-Mofa: erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde. Für diese Fahrzeuge besteht eine Helmpflicht.
  • Kleinkrafträder: erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 45 Kilometern pro Stunde. Gefahren werden dürfen sie ab 16 Jahren, sofern der Fahrer einen Führerschein Klasse M besitzt. Gesteuert werden dürfen diese Modelle auch mit einem Führerschein der Klasse B
  • Ein Leichtkraftrad: erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 80 Kilometern pro Stunde. Der Fahrer muss den Führerschein A1 besitzen.

Des weiteren gibt es die sogenannten L3e Motorräder, die sowohl mit als auch ohne Seitenwagen erhältlich sind. Für diese Modelle braucht der Fahrer einen Führerschein der Klasse A.

Damit ein Elektroroller betrieben werden darf, muss das Fahrzeug in jedem Fall den technischen Anforderungen, die im jeweiligen Land gelten, erfüllen, Dazu gehört beispielsweise die richtige Bereifung und die Ausstattung mit einer Hupe, einer Beleuchtungsanlage sowie zwei unabhängigen Bremsanlagen.

Für wen lohnt sich der Kauf eines Elektrorollers?

Ein Elektroroller lohnt sich in jedem Fall für Verbraucher, die öfter längere Strecken zurücklegen müssen, für die sich das Auto eigentlich nicht lohnt. Ein typisches Beispiel für diese Zielgruppe sind Berufspendler in der Stadt. Selbstverständlich müssen sie dabei auch mit einrechnen, dass qualitativ hochwertige Elektroroller – je nach Ausstattung – gut und gern einen mittleren vierstelligen Betrag kosten. Diese Investition lohnt sich jedoch langfristig durchaus, weil die Betriebskosten eines Elektrorollers lediglich bei etwa 20 Prozent eines Rollers, der mit Benzin betrieben wird, liegen. Zudem gibt es einige Kriterien für die Auswahl des passenden Modells:

Die Wattzahl und die Beschleunigung

Die Fahrt mit einem Elektroroller ist in aller Regel dynamischer als mit einem benzinbetriebenen Modell. Der Grund: Ein Elektromotor kann selbst im Bereich niedriger Drehzahlen das komplette Drehmoment abrufen. Anhand der Wattzahl kann der interessierte Käufer ersehen, welche Leistung der Elektroroller erbringt und wie hoch die Endgeschwindigkeit ist. Die Wattzahl liegt bei einem Elektroroller üblicherweise in einem Bereich von 1.000 bis 3.000 Watt, also in etwa zwischen 1,4 und 4,2 PS.

Warum sind E Scooter so beliebt?

 

Welcher Akkutyp ist verbaut?

Neben dem Bleisäure/Gel-Akku wird in Elektrorollern bevorzugt ein Lithium-Ionen-Akku eingebaut. Jeder dieser Typen hat seine spezifischen Vor- und Nachteile.

So bestehen die Vorteile von Bleisäure-Akkus darin, dass sie in der Anschaffung günstiger sind und als äußerst robust gelten. Jedoch ist in diesen Modellen die Energiedichte geringer und es sind weniger Volladezyklen möglich. Ionen-Akkus kosten etwas mehr, haben dafür aber eine höhere Energiedichte und ein geringeres Gewicht.

Für welche Variante sich der Käufer entscheidet, hängt in erster Linie von seinen eigenen Ansprüchen ab. Rollerfahrer, welche ihre Reichweite durch die Mitnahme eines zweiten Akkus erhöhen wollen, erreichen dies beispielsweise lediglich mit einem Ionen-Akku.

Die Reichweite

Welche Reichweite der Fahrer eines Elektrorollers hat, hängt einzig und allein von der Speicherkapazität des Akkus ab. Bei den meisten Elektrorollern endet die Reichweite bei einer Distanz von 50 Kilometern. Bezüglich der Kapazität des Akkus gilt ferner: Diese muss umso größer sein, je höher das Gewicht des Rollers ist und je mehr PS im Motor stecken. Aber auch weitere Faktoren wie etwa die Witterungsverhältnisse haben einen Einfluss auf die Reichweite des Rollers. Dazu gehört auch die Kälte in den Wintermonaten, welche die Reichweite um bis zu 20 Prozent reduzieren kann.

Weitere Kriterien

Nicht minder wichtig ist aber auch die Ausstattung des Elektrorollers. So lohnt sich etwa ein Boost-Modus, wenn der Fahrer regelmäßig Strecken mit einer Steigung von mehr als zehn Prozent überwinden werden, weil die regulären Elektromotoren damit häufig überfordert sind. Durch den Boost-Modus wird der Roller zusätzlich kurz beschleunigt. Sinnvoll ist auch ein Schnellladegerät, welches die Ladezeit erheblich verringert. Weitere nützliche Ausstattungselemente sind eine Gepäckbox sowie eine Diebstahlsicherung.

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