„Wir wollen die Lebensqualität der Menschen mit sinnvollen Innovationen verbessern“, so das Leitbild des Elektronikkonzerns, der in diesem Wirtschaftssegment zu den weltgrößten Unternehmen gehört. Aufgrund dieser Größe ist Philips in verschiedenen Sparten tätig, darunter als wichtigste Standbeine in der Medizin und der Konsumentenelektronik. Um seine Position an der Weltspitze zu behalten, wird seitens der Unternehmensführung mit Sitz in der holländischen Stadt Amsterdam ein großes Augenmerk auf die Forschung gelegt. Von diesem Ansatz profitiert der Verbraucher insofern, als Philips bei den Produkten in allen Sparten nicht nur auf bewährte Technik setzt, sondern regelmäßig innovative Geräte präsentiert, welche dem neuesten Stand der technischen Machbarkeit entsprechen.
Ein Hersteller mit Tradition
Den Mitbewerbern ein Stück voraus zu sein, hat im Hause Philips eine Tradition, die bis zu den Anfängen des Unternehmens zurück reicht. Wichtige Meilensteine in der Unternehmensgeschichte waren etwa anno 1928 das erste Philips-Radio, welches über separate Lautsprecher verfügte, oder zehn Jahre später die Markteinführung der ersten Fernsehgeräte. In den folgenden Jahrzehnten gab es kaum einen Bereich der Unterhaltungselektronik, für den Philips keine eigenen Produkte parat hatte.
Begonnen hat der Betrieb bei Philips übrigens am 15. Mai 1891 mit der Produktion von Glühlampen. Damit steuerte das Unternehmen von Anfang an auf Erfolgskurs, konnte rasch expandieren und wurde am 29. August 1912 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Aus diesem Bereich ist die heutige Beleuchtungssparte erwachsen, die mittlerweile nicht nur als eigener Geschäftsbereich geführt wird, sondern auch von der Medizin- und Unterhaltungselektroniksparte unabhängig ist.
Innovationen als wichtige Säule
Schon in den ersten Jahren legten die Verantwortlichen bei Philips einen großen Wert auf eine eigene Forschungsabteilung und gründeten deshalb 1914 das Philips Natuurkundig Laboratorium in Eindhoven. Heute beschäftigt Philips Forscher weltweit. Die Ergebnisse der Forscher werden dabei schnellstmöglich auf ihre technische Machbarkeit hin untersucht und nach Möglichkeit in die Produktion integriert.
Eine Neuerung der besonderen Art bescherte Philips schließlich auch den großen internationalen Durchbruch: So stellte Philips im August bei der Internationalen Funkausstellung in Berlin die Compact Cassette und den Kassettenrekorder vor, die über Jahrzehnte hinweg zu unverzichtbaren technischen Accessoires für Jugendliche und Musikliebhaber werden sollte. Und auch im Gesundheitsbereich setzte Philips Maßstäbe in der Medizintechnik, als 1984 die ersten in einem Kernspin-Tomographen erzeugten Bilder vorgestellt wurden.
Technisch auf dem neuesten Stand
Diesen Erfahrungsschatz setzt Siemens auch bei den Luftbefeuchtern, die in folgendem Test ausführlich unter die Lupe genommen werden, ein. Hier überzeugen sämtliche Geräte durch ihr hohes Maß an Funktionalität auf technisch höchstem Niveau. Das wiederum ist auch der größte Vorteil, den Käufer von Siemens-Produkten genießen. Die starke Präsenz auf dem Markt ist ebenfalls ein Bonus für die Kunden. Vor allem bei schweren oder unhandlichen Geräten können sie sich das Einsenden des Produkts an den Hersteller oft sparen, weil ein versierter Techniker innerhalb kürzester Zeit vor Ort sein kann.
Der offensichtlichste Nachteil resultiert direkt aus dem Vorteil: Forschung und Innovationen kosten. Deshalb sind Luftbefeuchter und andere technische Geräte von Philips üblicherweise im hochpreisigen Bereich zu finden.